Zwei Jahre Pandemie haben uns alle geprägt. Ich persönlich kann sagen, dass ich durch ein intensives Trainingslager des Ausatmens, In-mir-Landens und
Immer-wieder-ins-Vertauen-Kommens gegangen bin.
Das C-Wort ist nun in den Nachrichten durch das K-Wort ersetzt worden - und immer ist das A-Wort, nämlich die Angst, übermächtig.
Und wieder einmal wissen wir rein gar nichts. Nicht, dass wir jemals etwas unter Kontrolle hätten! Aber wir bilden es uns immer wieder ein. Wir verdrängen jeden Tag
aufs Neue mit großem Erfolg, dass wir nur einen Bruchteil unseres Lebens steuern und kontrollieren können. Jedoch: genau dieser Bruchteil ist entscheidend!
Was wir als Einzelne jetzt tun, hängt natürlich vom jeweiligen Naturell ab. Die Einen werden Friedensdemos organisieren, die Anderen möglicherweise andere Aktivitäten
starten. Viele werden jetzt womöglich voller Angst in einer Art Starre abwarten...
Ich habe heute dieses Bild gefunden: Peace is in our hands. "Frieden ist in unseren Händen" lautet die wörtliche Übersetzung. Und das hat mir aufgezeigt, was ich heute
tun werde: jeden einzelnen Finger meiner Hände strömen. Ich gebe dies hier einfach weiter, falls Du auch mitströmen möchtest.
Strömen, also die Anwendung des #jinshinjyutsu , ist eine hervorragende Möglichkeit, unsere innere Balance wieder herzustellen. Jeder einzelne Finger
harmonisiert unsere Energiesysteme und unsere Emotionen. So können wir durch das einfache Halten der Finger wieder handlungsfähig werden.
Damit wir gerade in dieser Zeit nicht den Kopf verlieren. Damit wir gerade in dieser Zeit weich, (mit)fühlend und durchlässig bleiben. Und somit in der Lage bleiben,
besonnen und aus unserem inneren Raum heraus zu handeln.
Kommentar schreiben